Im Tal der Eisch zwischen Steinfort und Mersch gibt es zahlreiche Kirchen und religiöse Kunstdenkmäler. Die romanischgotische Pfarrkirche Sankt Martin in Simmern mit ihrem Friedhof und seinen zum Teil aus dem 16. Jahrhundert stammenden Grabkreuzen, seit 1962 denkmalgeschützt, ist hier sicherlich ein ausgezeichnetes Beispiel.
Einer frommen Legende nach, soll Kaiser Heinrich VII. im Jahre 1313 in Buonconvento in der italienischen Toskana in den Armen von Thomas von Siebenborn, Schlossherr von Simmern gestorben sein. Thomas, der gleichen Legende nach, sei daraufhin nach Simmern zurückgekehrt und habe dort eine erste Kirche bauen lassen, die 1317 geweiht wurde.