Durch die Niederlassung der Jesuiten Ende des 16. Jahrhunderts wurde der Grundstein zur Förderung des Marienkultes im damaligen Herzogtum Luxemburg gelegt.
Eine besondere Rolle übernahm der Jesuit Jacques Brocquart, der am 8. Dezember 1624 mit Studenten die Statue der „Trösterin der Betrübten“ vor die Stadttore brachte. Schnell entwickelte sich die lokale Wallfahrt zu einem wichtigen Aspekt der Volksfrömmigkeit. Mit der Erwählung der Consolatrix Afflictorum zur Patronae Civitatis am 10. Oktober 1666 bekam der Marienkult in Luxemburg einen kräftigen Auftrieb. Bis in unsere Zeit besteht eine starke Bindung zwischen Maria und dem Luxemburger Volk, die insbesondere während der alljährlichen Wallfahrtszeit, der sogenannten Oktav, zum Ausdruck kommt.
Bei dieser Ausgabe handelt es sich um eine Gemeinschaftsausgabe mit dem Briefmarkenamt des Vatikans. Beide Marken und Bögen sind identisch bis auf die landesbezogenen Angaben.
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