Am 28.9.1919 konnte das luxemburgische Volk im Rahmen eines doppelten Referendums über die wirtschaftliche und politische Orientierung des Landes abstimmen. 77,8% der Luxemburger sprachen sich dafür aus, dass Großherzogin Charlotte als Monarchin regieren sollte und bestätigten damit auch die konstitutionelle Monarchie für Luxemburg.
In wirtschaftlicher Hinsicht kam es, nachdem der gewählte Partner Frankreich das Angebot Luxemburgs zu einer Wirtschaftsunion abgelehnt hatte, am 25. Juli 1921 zu einem Vertrag mit Belgien.